Helmut und Helene vom Aktiv- & Vitalhotel Taubers Unterwirt in Feldthurns verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze:
- Lieblingsplatz Radlsee und Königanger
Direkt vom Taubers Unterwirt geht es bequem mit dem Wanderbus zum Kühhof. Von dort aus beginnt eine aussichtsreiche Wanderung über die Brugger Schupfe bis zum Radelsee. Wer noch höher hinaus möchte, kann die Tour bis zum Königanger verlängern. Laut der Südtiroler Bergsteigerlegende Reinhold Messner, zählt dieser Aussichtspunkt zu den schönsten „Balkonen“ Südtirols – mit spektakulärem Blick auf die Dolomiten: Peitlerkofel, Geislerspitzen, Sellastock, Lang- und Plattkofel sowie der Schlern liegen einem hier zu Füßen.
Auch Biker kommen auf ihre Kosten: Die abwechslungsreiche Auffahrt mit etwa 1.100 Höhenmetern führt zur Radlseehütte, die weitere 250 Höhenmeter entfernt liegt. Dort erwarten Sie ein beeindruckender Panoramablick („Kaiserblick“) und eine ausgezeichnete Küche. Ein Ort voller Kraft und Naturerlebnis.
- Tour zur Klausner Hütte auf die Feldthurner/Latzfonser Hochalm
Ein perfekter Start in die Wandersaison ist die Tour zur Klausner Hütte auf der Feldthurner/Latzfonser Hochalm. Vom Parkplatz Kühhof auf 1.550 Metern führt der Weg durchduftenden Kiefernwald und über malerische Lichtungen bis hinauf zur Hütte. Die rund 400 Höhenmeter lassen sich in etwa einer Stunde bewältigen. Unterwegs eröffnen sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. An der Hütte angekommen, genießt man nicht nur eine gemütliche Einkehr, sondern auch einen traumhaften Blick auf die imposanten Dolomiten. Eine ideale Tour, um den (Früh)sommer in den Bergen zu erleben.
Das Hotel Drumlerhof verrät: Hier versteckt sich einer der schönsten Flecken in Sand in Taufers: - Höhenwanderung von Kasern zur Tauernalm
Unser Geheimtipp für die erste Tour im Frühsommer: die Höhenwanderung von Kasern zur Tauernalm. Dabei erleben Sie die ersten blühenden Alpenrosen, während die Gletscher oberhalb noch tief verschneit sind. Auf der Tauernalm angekommen, treffen Sie auf Familie Ludwig, die mit viel Herzblut die Alm bewirtschaftet. Aus der Milch ihrer eigenen Ziegen und Kühe entsteht herrlicher Käse, ein echtes Stück gelebter Regionalität, das man unbedingt probieren sollte.
Patrick vom Hotel Golserhof in Meran kennt ihn, den perfekten Wandertipp für Genießer:Die Hirzer Almenrunde ist der ideale Auftakt in die Wandersaison. Die rund dreistündige Tour beginnt an der Bergstation Klammeben und verläuft über weite Wiesen, sanfte Almhänge und aussichtsreiche Pfade. Mit etwa 350 Höhenmetern ist sie angenehm zu bewältigen und auch für den ersten Sommertag in den Bergen bestens geeignet. Unterwegs laden mehrere liebevoll geführte Almen zur Einkehr ein, wo regionale Spezialitäten auf hungrige Wanderer warten. Besonders in den Monaten Juni und Juli zeigt sich die Landschaft in voller Blüte – ein Erlebnis für alle Sinne. Eine genussvolle Rundwanderung, die den Südtiroler Bergsommer auf besonders stimmige Weise einläutet.
Einen echten Insidertipp erzählt Walter aus dem Berghotel Sexten in Sexten: - Überschreitung Innerfeldtal – Fischleintal
Die Überschreitung vom Innerfeldtal ins Fischleintal ist eine anspruchsvolle, aber lohnenswerte Tour zu den Drei Zinnen, dem Wahrzeichen der Dolomiten. Ab Anfang Juni ist diese wenig begangene Route gut machbar und bietet eindrucksvolle Ausblicke sowie ein authentisches alpines Erlebnis. Die Strecke führt vom Berghotel durch das idyllische Innerfeldtal zur Drei-Zinnen-Hütte, weiter durch das Altensteintal ins Fischleintal und zurück zum Ausgangspunkt. Mit rund 1.200 Höhenmetern und einer Gehzeit von etwa acht Stunden richtet sich die Tour an erfahrene Bergwanderer. Der höchste Punkt der Route ist das Gwengalpenjoch auf 2.446 Metern.
Michael vom Sporthotel Zoll teilt mit Ihnen seine liebste Wanderroute in der Umgebung von Sterzing: - Wetterspitze (2.709 m): Panoramawanderung mit Action-Option
Der Schnee ist weg – jetzt geht es hoch hinaus! Eine empfehlenswerte Panoramawanderung mit Action-Option führt zur Wetterspitze auf 2.709 Metern. Die Tour dauert etwa 3,5 bis 4 Stunden und startet an der Bergstation Ladurns, von wo aus rund 1.093 Höhenmeter zu überwinden sind. Der Weg Nr. 34 führt vorbei an der urigen Edelweißhütte, durch das geschichtsträchtige Teissljöchl und über die ehemaligen Silberböden, an denen früher Erze abgebaut wurden. Das abgelegene Toffringtal verleiht der Wanderung eine besondere Ruhe, bevor der steile Anstieg zur Wetterspitze beginnt. Über Serpentinen erreichen Sie die Scharte und kurz darauf den Gipfel. Oben erwartet Sie ein spektakulärer 360°-Panoramablick auf das gesamte Wipptal und die umliegende Bergwelt. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg zurück zur Bergstation. Wer möchte, kann dort die Wanderschuhe gegen Räder tauschen: Mit der reCARD ist ab fünf Übernachtungen der Mountaincart-Downhill zur Talstation kostenlos nutzbar. Natur, Bewegung und Spaß – alles in einer Tour.
Thomas aus dem Hotel Schulerhof in Plaus bei Naturns verrät seine Lieblingsroute zum Wandern:Mit dem Pkw erreichen Sie Rabland in etwa fünf Minuten, alternativ gelangen Sie auch bequem mit dem Zug oder dem Gästebus 266 dorthin. Die Gondel fährt regelmäßig zur vollen Stunde oder bei Bedarf. In Aschbach angekommen, folgen Sie zunächst der Beschilderung zum Vigiljoch und anschließend dem Weg Nr. 27 in Richtung Naturnser Alm. Weiter geht es auf dem Weg Nr. 9 in Richtung Hochwart. Am Hochplateau Raubühl angekommen, halten Sie sich links, sobald Sie in das gegenüberliegende Tal hinunterblicken und über Ihnen das Wetterkreuz sichtbar ist. Dort befindet sich rechts ein kleiner Weiher, die sogenannte „Lacke“. Von hier folgen Sie dem Weg Nr. 9 nach links in Richtung Vigiljoch. Bei der beeindruckenden Aussicht lohnt sich eine Pause für ein mitgebrachtes Picknick. Anschließend setzen Sie die Wanderung bis zum Vigiljoch fort, passieren die Kirche und gelangen zum Seespitz (auch Schwarze Lacke genannt). Hier folgen Sie dem Wegweiser Nr. 28A schräg abwärts und überwinden etwa 400 Höhenmeter bis zum Bergdorf Aschbach. Von dort bringt Sie die Gondel zurück nach Rabland, wo Sie mit Zug oder Bus die Rückfahrt nach Plaus antreten können.
Der Geheimtipp vom Tonzhaus Hotel & Restaurant in Schnals – hier erlebt man Bergmomente, die man so schnell nicht vergisst: - „Via Monachorum – den Weg der Stille“
Der Weg startet direkt hinter dem Hotel und folgt zunächst der Wegmarkierung Nr. 19. Nach etwa 20 Gehminuten wechseln Sie auf die Wegmarkierung Nr. 21 bis zu den Raindlhöfen und weiter ins Dorf Karthaus. Entlang des Themenwegs finden Sie interessante philosophische Zitate über Stille und Schweigen. Vom Start bis zur Sportzone Texel befinden Sie sich außerdem auf dem Marien-Wallfahrtsweg und passieren fünf Stationen mit verschiedenen Holzschnitzereien. In Karthaus angekommen, kann die ehemalige Klosteranlage besichtigt werden. Der Rückweg erfolgt entweder über denselben Weg oder mit dem Bus. Achtung: Der Weg nach Katharinaberg ist aktuell noch gesperrt, sollte aber laut Tourismusgenossenschaft im Sommer wieder begehbar sein.
Das Wander Vital Hotel Magdalenahof verrät: Diese Wanderung verbindet Naturerlebnis und Einkehrfreuden: - Almweg 2000 im Gsiesertal
Der Markierung Nr. 47/48 folgend vom Talschluss (1465m) in St. Magdalena/Gsiesertal zur Tscharnietalm (1976m). Hier beginnt der eigentliche, durchgängig mit einem roten Punkt markierte Gsieser Almweg, der Sie auf sanften Auf- und Abstiegen zu mehreren Almhütten führt: Kipfelalm (2104m), Stumpfalm (2100m, mit Einkehrmöglichkeit) und Kaser Alm (2076m, mit Einkehrmöglichkeit). Ein markierter Steig führt weiter ins schöne Pfoital und dann etwas ansteigend zur Uwaldalm (2042m, mit Einkehrmöglichkeit), wo der Almweg 2000 endet. Der Rückweg erfolgt über den Forstweg Nr. 12 zurück zum Ausgangspunkt. Alternativ kann man auch von jeder Almhütte direkt nach St. Magdalena abzusteigen.
Wissen, wo’s am schönsten ist: Wanderguide Peter und Bikeguide Bruno vom Hotel Montis in Reischach bei Bruneck teilen ihre persönlichen Wanderempfehlungen: - Die Armentarawiesen bei Wengen (La Val) – ein echter Geheimtipp von Bruno
Diese Tour führt durch sanfte Almwiesen mit einer einzigartigen Blumenvielfalt, eingebettet in die beeindruckende Kulisse der Dolomiten. Besonders im Frühsommer zeigt sich hier die Natur von ihrer schönsten Seite.
- Rundwanderung in La Val zur Crusc da Rit – ideal für den Einstieg in die Bergsaison, so Peter
Auch eine Wanderung bei Campill sowie im Gadertal zählen zu seinen Favoriten: abwechslungsreiche Wege, ursprüngliche Landschaften und ein authentischer Einblick in die ladinische Kultur machen diese Region besonders reizvoll.
DAS GERSTL in Mals verrät einen Wandertipp für eine Tour voller Aussicht und Gipfelzauber: - Aussichtsgipfel: Spitzige Lun
Es gibt nur wenige Gipfel, die so leicht zu erreichen sind und dennoch eine solche beeindruckende Aussicht bieten. Ob von Mals, Planeil oder - wie hier beschrieben - von Matsch aus, die Spitzige Lun ist einer der Aussichtspunkte im oberen Vinschgau…
Die Tour startet von Matsch auf 1.576 Metern Höhe. Nach Matsch biegt man in Tartsch (nächstes Dorf nach Mals) links ins Tal ab. Man folgt gleich dem Almweg, der zunächst nach Westen in sanfter Steigung in den Wald hochführt. Dann geht es nach links am Wegweiser, der mit Nr. 13 zur Spitzigen Lun weist. Es geht weiter durch den Wald bis zu offenen Waldlichtungen. Hier führt der Steig in Serpentinen durch blumenreiche Bergwiesen nordwestlich hoch. Der panoramareiche Steig führt nun in sanfter Steigung zunächst am breiten Kamm, dann am sonnenexponierten SW-Hang entlang in Richtung des gut ersichtlichen Gipfels der Spitzigen Lun 2.324 m.
Panoramablick gefällig? Boutique Hotel Amaril in Kastelbell zeigt Ihnen eine einfache aber schöne Gipfeltour:
- Tscharser Wetterkreuz 2.447 m
Diese schöne Wanderung mit traumhaftem Ausblick führt hinauf zum Tscharser Wetterkreuz. Von dort oben genießen Sie einen weiten Blick in den Vinschgau und ins Martelltal. Die Tour ist schon im Frühling gut machbar und technisch nicht anspruchsvoll. Sie erfordert aber etwas Kondition und Ausdauer. Mit dem Auto fahren Sie bis zur großen Kurve unterhalb des Pardatschhofs am Trumsberg. Dort beginnt der Wanderweg mit der Nummer 4, der zuerst zur Stierberg Alm und dann weiter hinauf bis zum Gipfelkreuz auf 2.447 Metern führt. Der Weg ist gut markiert und leicht begehbar. Oben angekommen, werden Sie mit einem tollen Panorama belohnt. Für Auf- und Abstieg folgt man derselben Route. Die Strecke misst insgesamt 3,2 Kilometer und dauert ungefähr 2 Stunden und 10 Minuten. Es sind 711 Höhenmeter zu bewältigen – sowohl bergauf als auch bergab.
Diese Gipfeltour ist ideal für alle, die eine ruhige, aussichtsreiche Wanderung in den Bergen suchen.
Hoch hinaus geht die Lieblingswanderroute vom Naturhotel Rainer im Jaufental:
- Mittagsspitze – ein unvergessliches Bergerlebnis im Frühsommer
Diese abwechslungsreiche Wanderung startet im idyllischen Weiler Schluppes, nur 4 km von unserem Naturhotel entfernt. Der Weg führt durch stille Bergwälder, über die Baumgrenze hinaus, an den wunderschönen Alpenrosen vorbei und weiter bis zur Mittagsspitze auf 2053 m. Die letzten Meter verlaufen über einen aussichtsreichen Grat – ein Highlight für alle Natur- und Bergliebhaber.