Langsam setzen wir uns in Bewegung. Die Natur ist wie immer, und doch
präsenter denn je. Ich höre sie unter meinen Füßen knirschen. Rieche sie, wie ein Hauch frisches Heu. Spüre, wie sie rund um mich lebt und pulsiert. Ohne darüber nachzudenken, wird mir bewusst, was sinneszentriertes Wandern bedeutet. Schritt für Schritt verschmelze ich mehr mit den Bäumen, Gräsern, den Gipfeln am Horizont.
E wie E-Motion.Auf einer Lichtung machen wir Halt. Blicken über die Weite des Talkessels und auf die grüne Pracht hinter uns. Unsere Begleiterin ist da, beantwortet, begleitet. Und lässt doch immer der Natur den Vortritt.
Es ist still. So ein Moment braucht keine Worte. Anstatt uns im Gespräch zu verlieren, halten wir unsere Gefühle und Gedanken im Naturtagebuch fest.
R wie Reflexion. Auf dem Rückweg werden aus geschriebenen
gesprochene Worte. Wir tauschen uns in der Gruppe aus. Wechseln von der gemeinsamen Reflexion zum lockeren Plaudern. Sprechen Gedanken aus, die verbinden.
G wie Gespräch. Im Redekreis findet die Reise ihren Abschluss. Ich bin angekommen, bei mir.
Eins geworden mit der Natur. Habe über den Waldrand geblickt. Wir spüren es alle:
Berge gehen unter die Haut. Und so ist angekommen, was der Ausflug zu vermitteln versucht: dass die Natur nicht etwas ist, das uns umgibt, sondern dass wir ein Teil von ihr sind.
E wie Ende. Lust auf echten Natururlaub in Südtirol?
Kontaktieren Sie uns, um mehr über
„Berge spüren“ zu erfahren. Oder informieren Sie sich inzwischen über unsere
Loslasser-Programme.