Hier kommen 10 wertvolle Tipps der
Vitalpina Wellnesshotels in Südtirol!
1. Haltung bewahren:Gehe aufrecht durchs Leben. Vermeide Positionen, die deine Atmung behindern, etwa hochgezogene Schultern oder einen eingeklemmten Bauch und zu enge Kleidung.
2. Frische Luft:In stickigen Räumen fällt das Durchatmen schwer. Lüfte also regelmäßig! Du kannst die Atmung auch mit einem für dich angenehmen realen oder imaginierten Duft unterstützen.
3. Dehnen und strecken:
Am besten gleich nach dem Aufstehen und mehrmals im Tagesverlauf. Nimm dir ein Beispiel an Katzen oder Hunden. Genussvolles Räkeln bringt den Körper in Schwung.
4. Bauchatmung:Stärke deine Bauchmuskulatur durch Kraftübungen, denn diese unterstützt das Zwerchfell beim Ausatmen.
Wenn du die Luft bei geschlossenem Mund durch die Nase „einschnüffelst“, unterstützt du automatisch die Bauchatmung.
5. Tief ausatmen:Bemühe dich um eine verhältnismäßig lange und tiefe Ausatmung, denn diese Phase bringt die eigentliche Entspannung.
Ausatmen sollte möglichst doppelt so lange dauern wie das Einatmen. Du kannst das Ausatmen auch mit einem entspannten Seufzen oder Stöhnen unterstützen.
6. Atemstille:Lasse nach dem Ausatmen einen Moment der „Atemstille“ zu, bis dein Körper wieder nach Einatmung verlangt. Halte nach dem Einatmen nicht die Luft an, sondern wechsle nahtlos zur Ausatmung über.
7. Gähnen tut gut:Wir gähnen normalerweise nur, wenn wir übermüdet sind oder wenn die Raumluft schlecht ist (Sauerstoffmangel). Gähnen ist eine natürliche Reaktion des Körpers, der frische Luft verlangt. Wir sollten das Gähnen nicht unterdrücken, sondern kultivieren, denn Gähnen ist eine nützliche Tiefenatmung.
8. Lach doch mal:Lachen und Weinen sind eine natürliche Form der Tiefenatmung. Sie lösen Verspannungen und bringen das Zwerchfell zum Schwingen. In Lach-Yoga-Kursen lernen Teilnehmer wieder ungehemmt zu lachen.
9. Singe:Der Gesangsrhythmus normalisiert automatisch deine Atmung. Wer singt, muss vor allem ausatmen. Singen und Pfeifen trainieren die Atemmuskeln und halten sie elastisch. Auch Flüstern lenkt die Aufmerksamkeit automatisch auf deinen Atem.
10. Erinnern:Verteile kleine Zettel mit der Erinnerung „Durchatmen!“ in deiner Umgebung. Immer wenn du diese siehst, solltest du tatsächlich auch tief durchatmen.